Das Licht geht in meinem Zimmer mit Whiskey langsam auf Eis.
Das Licht geht in meinem Zimmer mit Whiskey langsam auf Eis.
Ich möchte weiter am Manifest schreiben und kann es nicht
weil meine Uhr rudert mit den Zeigern auf rauer See.
Strahlend weiße Leere die mir zeigt heute meine Feder.
Die Seelensuppe köchelt vor sich hin auf kleiner Flamme.
Aber vielleicht liegt es auch an zu vielen Morgenstunden durch das viele schreiben die ins Gesicht gebrannt
einen bleiben. In den zu langen und frühen Stunden der Nacht , wenn allerhöchstens noch die Pumpe geht
und das ganze ungesunde Leben auf der Zunge klebt.
Doch ich kämpfe weiter für meine Schrift und gebe dies durch meine Wand, denn mein Briefumfang, hält eine halbe Liter Kanne Bier zur Hand. Übernächtigt, unterzuckert, ungestreckt von Punkt und Komma
halte ich das Zepter mit den Pflastersteinen von den Weg des Lebens.
Somit was ich sehe da draußen: Künstlich aufgepeitschte Leidenschaft füllt das Herz, dass es beinahe platzt.
Arme wie Zweige, Adern wie Äste, wir schmeißen Steine obwohl wir selbst im Glashaus sitzen.
Was wohl für ein Sinn in diesen Leben, denn ist damit der Mensch Natur?